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Film+TV 2007



Die Schattenwelt der RAF
Focus Online: Exterrorist schrieb Kinofiolm am 22.09.2007 um 22:14 (UTC)
 In und um Freiburg und Berlin laufen die Dreharbeiten zum Kinofilm "Schattenwelt". Die Geschichte sei fiktional, betont Regisseurin Connie Walther (Foto: dritte von links), auch wenn der Plot Parallelen zur Biographie des Co-Autors Peter-Jürgen Boock aufweist, der jahrelang Mitglied der "Rote Armee Fraktion" und an der Ermordung von Schleyer und Ponto beteiligt war und in einschlägigen Kreisen als “Karl Mai der RAF” gilt. In "Schattenwelt" trifft das nach über 20 Jahren Gefängnis aus der Haft entlassene ehemalige RAF-Mitglied Ben Widmer (Ulrich Noethen, Foto: Mitte) zufällig auf Valerie, die Tochter eines seiner Opfer (Franziska Petri, Foto: dritte von rechts), die in einem Russenmarkt jobbt. Zwischen den beiden Nachbarn in einem Mietkomplex am Freiburger Stadtrand entwickelt sich eine Vertrauensbeziehung, bis sie herausfindet, dass er ihren Vater, den bei der missglückten Entführung des Bankpräsidenten von Seichfeld zufällig anwesenden Gärtner, umgebracht hat. Auf der Fahrt nach Berlin, wo Widmer seinen Sohn suchen will, gibt sie sich ihm zu erkennen. Er leugnet die Tat, doch Valerie ist zu allem bereit. So wird die Reise der beiden zu einer Odyssee, bei der es um Schuld, Reue, Verzweiflung und Liebe geht. Auf der Autobahn-Raststätte Köckern kommt es zum Showdown. Das staatlich geförderte Projekt wird von Arte und dem Bayerischen Rundfunk finanziell unterstützt. Eine Besonderheit der Produktion ist, dass chronologisch gedreht wird.
 

Unschuldig verurteilt!
Vanity Fair Online am 25.08.2007 um 07:23 (UTC)
 
Von der Berliner Produktionsfirma Teamworx werden seit Juli zwölf Folgen der Krimiserie “Unschuldig” gedreht. Als Rechtsanwältin Dr. Anna Winter rollt Alexandra Neldel spektakuläre Fälle unschuldig Verurteilter neu auf, um die wahren Täter zu überführen.
 

Walküre-Willkür: Wegen Mondgage für Tom Cruise wird bei Komparsen gespart
Berliner Zeitung, Welt Online und Widescreen Online am 21.08.2007 um 20:23 (UTC)
 
Nach einem Unfall bei den Dreharbeiten zum Tom-Cruise-Film „Valkyrie" streben die verletzten Komparsen eine Sammelklage gegen das Hollywoodstudio United Artists an. Am Filmset vor dem Bundesfinanzministerium in Mitte waren am Sonntag elf Komparsen, die Wehrmachtssoldaten darstellen, von der Ladefläche eines Lastwagens gestürzt und verletzt worden. Das Filmteam wollte jene Szene darstellen, in der Soldaten vor dem Reichsluftfahrtministerium anrücken, um errichtete Absperrungen wieder abzubauen. Vor dem Haus in der Wilhelmstraße, das heute das Finanzministerium beherbergt, fuhren deshalb mehrere Lkw vor, von denen Soldaten absprangen. Über ein Dutzend Mal wurde diese Szene gedreht. Beim letzten Mal bog der Lastwagen mit dem Wehrmachtskennzeichen WH-1467218 gegen 20.20 Uhr an der Wilhelm- links in die Leipziger Straße ein. Plötzlich ging die Seitenklappe des Pritschenwagens auf und elf Männer kippten hintenüber auf die Straße. Die meisten hatten Glück und wurden nur leicht verletzt. Ihre Schnittwunden und Prellungen wurden ambulant behandelt. Ein Komparse musste allerdings mit einer Halswirbelverletzung ins Virchow-Klinikum gebracht werden.
Die Dreharbeiten vor dem Haus wurden sofort beendet. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Sie stellte den 1960 gebauten Lkw der tschechischen Marke Praga sicher. Die Kriminaltechniker vermuten, dass sich beim Abbiegen ein Riegel der Seitenplanke löste. Das Landesamt für Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (Lagetsi) versucht herauszubekommen, wer am Filmset die Weisungsbefugnis hatte. Das könnte etwa der Aufnahmeleiter sein oder auch Regisseur Bryan Singer, der allerdings zum Zeitpunkt des Unfalls nicht am Ort war. Von diesen dürfte sich dann auch die Krankenversicherung, bei der die rund 1500 am Film beteiligten Komparsen über eine Potsdamer Firma versichert sind, die Behandlungskosten zurückholen. Derweil gehen Mitarbeiter von Polizei und Lagetsi Vorwürfen nach, dass bei der Sicherheit gespart worden sei. Hinweise zur mangelnden Sicherheit habe die Set-Leitung ignoriert. Komparsen (pro Drehtag 60 Euro Gage) berichten von schlechten Bedingungen. Wegen der knapp bemessenen Zeit habe es kaum Pausen gegeben, das Personal sei total übermüdet gewesen. „Immer wieder sind wir von den Wagen runtergesprungen, einige haben sich dabei in den völlig ungeeigneten Stiefeln den Fuß verstaucht", sagt ein Komparse. Tom Cruise spielt in dem Nazi-Thriller für geschätzte 20 Millionen US-Dollar Gage die Hauptrolle. Er verkörpert den Offizier und Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 das Sprengstoffattentat auf Hitler verübte und dabei scheiterte. Die Produktion kostet rund 80 Millionen Dollar.
 

Der Baader-Meinhof-Komplex
www.stern.de/ am 09.08.2007 um 18:28 (UTC)
 
Filmproduzent Bernd Eichinger verfilmt in "Der Baader Meinhof Komplex", Stefan Austs gleichnamigen Bestseller über die deutsche Terrororganisation RAF. Regisseur Uli Edel ("Christiane F.) inszeniert die dramatischen Ereignisse, die von 1967 bis zum "Deutschen Herbst" von 1977 die Grundpfeiler der Bundesrepublik Deutschland ins Wanken brachten. Bis Ende November in Berlin, München und Marokko vor der Kamera stehen Alexandra Maria Lara, Bruno Ganz, Johanna Wokalek, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Jan Josef Liefers, Anna Thalbach und der unvermeidliche Heino Ferch. Beim Dreh in der Charlottenburger Bismarckstraße werden die Proteste gegen den Besuch des Schahs von Persien 1967 an Orginalschauplätzen nachgestellt. In der Nähe der Deutschen Oper war damals der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen worden. Der Film soll im Herbst 2008 ins Kino kommen.
 

Publikumsbeschimpfung im Kino
Berliner Zeitung am 08.08.2007 um 22:24 (UTC)
 
„Ausbilder Schmidt – Der Film" wird zur Zeit in Berlin und Brandenburg gedreht. Unter Leitung des aus der Schweiz stammenden Regisseurs Mike Eschmann entstand im Kellerclub Adagio am Potsdamer Platz eine üppig mit Ballett und vielen Komparsen inszenierte Schlüsselszene des Films. In der rettet Ausbilder Schmidt neben der von Collien Fernandes gespielten Prinzessin nämlich auch gleich noch die Welt. Komödienfachkraft Horst Krause („Wir können auch anders") spielt Opa Schmidt und Axel Stein („Feuer, Eis und Dosenbier") lässt sich als Rekrut vom Ausbilder schleifen. Comedian Ingo Appell hat die Rolle des schwulen Ballettchoreografen abbekommen. Seine eigenen Bundeswehrerfahrungen fasst er so zusammen: „Ich bin ein Drückeberger-Zivi. Als ich gemustert werden sollte, habe ich denen geschrieben, dass ich Komiker bin und die Menschen zum Lachen bringe und nicht töte.
 

Böse Mädchen
Kulturverein Hassloch am 19.07.2007 um 22:47 (UTC)
 
Biller und Vass produzieren im Berliner Tiergarten für den TV-Sender RTL eine Klamauk-Serie nach dem Motto: "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin." Die Hauptrolle spielen Plastiktiere wie aufgespießte Sauköpfe und Tintenfische.
 

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