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Pfadfinder

IX--Gut Pfad und allzeit bereit:
-----bei den Pfadfindern

ein Bild

Etwa 300 Millionen Menschen haben bis heute der Pfadfinderbewegung angehört und sich unterschiedlichsten Pfadfindergesetzen und -regeln und -versprechen unterworfen. Mich hat ein etwa 13-jähriger Gleichaltriger aus der Nachbarschaft rekrutiert. Er war „in der CP“ - also bei den Christlichen Pfadfinder. „Christlich“ war mir zwar nicht ganz geheuer, aber immer noch besser als der „Zeh-Vim“; so hieß bei uns der Christliche Verein Junger Männer (heute CVJMenschen). Wir trafen uns anfangs einmal pro Woche in Zivilklamotten in der Wohnung von Knacker, dem Edenkobener Pfadfinder-Oberhäuptling. Bald waren wir zu fünft, und als er merkte, dass wir regelmäßig erscheinen, wurde es ernst. Zur Aufnahme in die weltweite Gemeinschaft mussten wir ein Pfadfinderversprechen ablegen. Zu diesem Zweck hoben wir die rechte Hand mit nach oben ausgestrecktem Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf Schulterhöhe. Die drei mittleren Finger standen für Treue, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Indem wir zusätzlich den Daumen auf den kleinen Finger legten, gelobten wir, dass der Stärkere den Schwächeren schützen soll. Unsere linke, vom Herzen kommende“ Hand gaben wir Knacker; dabei wurde der kleine Finger abgespreizt, so dass die Hände zusätzlich ineinander verschränkt sind. Damit war es möglich, echte von angeblichen Pfadfindern zu unterscheiden. Wir gehörten von diesem Tag an zu den echten. Wir durften nun unsere Kluft tragen: das graue Hemd mit Lilie und das im Kragen, also zwischen Hals und Hemd, getragene blaue Halstuch mit Knoten. Mit den drei Spitzen erinnert die Lilie an die drei Punkte des Pfadfinderversprechens. Ihre Ähnlichkeit mit alten Kompassnadeln soll die richtige Richtung symbolisieren. Knacker hatte auch schon einen Namen für uns: als Sippe Bussard waren wir die einzige Sippe im Stamm Lederstrumpf. So gaben wir uns immer, wenn wir uns trafen, die linke Hand und verabschiedeten uns mit „Gut Pfad!“ Die Gruppenstunden begannen mit einem heiklen Ritual. Knacker bestand auf einem Gebet, bei dem wir alle angestrengt versuchten, das Lachen zu unterdrücken, was allerdings nicht immer gelang. Das hat ihn so geärgert, dass er einmal seine Klampfe kurz und klein geschlagen hat. Jimi Hendrix hat diese Aktion ja bekanntlich Jahre später nachgemacht. Wenn Knacker eine intakte Klampfe zur Hand hatte, durften wir Pfadfinderlieder singen. [Die folgenden Liedtexte stellen nur eine kleine Auswahl dar.]

Pfadfinderlieder

Wiegende Wellen
Wiegende Wellen auf wogender See
Wallende Fluten der Gezeiten
Schaukeln hernieder & wieder zur Höh'
Trägst du mein Boot im frohen Spiel. Refrain:
Ein frischer Wind
Weht uns geschwind
In blaue unbegrenzte Weiten
Weht immer, immer zu
Ihr Winde, mein Kanu
Fliegt mit euch fort zum fernen Ziel.


Wenn die bunten Fahnen wehen
1. Wenn die bunten Fahnen wehen,
Geht die Fahrt wohl übers Meer.
Woll'n wir ferne Lande sehen,
Fällt der Abschied uns nicht schwer.
Refrain: Leuchtet die Sonne,
ziehen die Wolken,
Klingen die Lieder
weit übers Meer.
2. Sonnenschein ist uns're Wonne,
Wie er lacht am lichten Tag.
Doch es geht auch ohne Sonne,
Wenn sie mal nicht scheinen mag.
Refrain

Blankenstein-Husar

1.
Dort drunt' im schönen Ungarland,
Wohl an dem blauen Donaustrand,
Da liegt das Land Magyar, [Wdh.]
Als junger Bursch da zog ich aus,
Ließ weder Weib noch Kind zu Haus,
Als Blankenstein-Husar, [Wdh.] - [Refrain:]
Dunja Dunja Dunja Tisa,
Bas maderem trem kordijar
Te-de-rei, te-de-ra, te-de-rei, te-de-ra
Als Blankenstein-Husar, [Wdh.]
2. Das Ross, das mir mein Vater gab,
Ist all mein Gut, ist all mein Hab,
Sein Heimat ist Magyar, [Wdh.]
Es ist geschwind als wie der Wind,
Wie alle Heldenpferde sind
Vom Blankenstein-Husar, [Wdh.]
3. Im letzten Dorf da kehrt ich ein
Und trank dort den Tokayerwein,
Tokayer aus Magyar, [Wdh.]
Tokayer du bist mild und gut,
Du bist das reinste Türkenblut
Für'n Blankenstein-Husar [Wdh.]
[Refrain]

Bolle
1. Bolle reiste jüngst zu Pfingsten,
nach Pankow war sein Ziel,
da verlor er seinen Jüngsten
ganz plötzlich im Gewühl.
'Ne volle halbe Stunde
hat er nach ihm gespürt, [Refrain:]
aber dennoch hat sich Bolle
ganz köstlich amüsiert, [Wdh.]
2. Zu Pankow gab's kein Essen,
zu Pankow gab's kein Bier
war alles aufgefressen
von fremden Gästen hier.
Nicht mal 'ne Butterstulle
hat man ihm reserviert, [Refrain]
3. Auf der Schöneholzer Heide,
da gab's 'ne Keilerei.
Und Bolle, gar nicht feige,
war feste mit dabei;
hat's Messer rausgerissen
und fünfe massakriert, [Refrain]
4. Es fing schon an zu tagen,
als er sein Heim erblickt.
Das Hemd war ohne Kragen,
das Nasenbein zerdrückt
das linke Auge fehlte,
das rechte marmoriert, [Refrain]
5. Als er nach Haus gekommen,
da ging's ihm aber schlecht;
da hat ihn seine Olle
ganz fürchterlich verdrescht!
'Ne volle halbe Stunde
hat sie auf ihm poliert, [Refrain]

Hamborger Veermaster
Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,
To my hooda!
De Masten so scheef as den Schipper sien Been,
To my hoo da hoo da ho!
Refrain: Blow boys blow for Californio,
There is plenty of Gold
So I've been told
On the banks of Sacramento

2. Dat Deck weur vun Isen,
Vull Schiet un vull Schmeer.
Dat weer de Schietgäng
Eer schönstes Pläseer. [Refrain]

Wildgänse rauschen durch die Nacht
1. Wildgänse rauschen durch die Nacht
mit schrillem Schrei nach Norden.
Unstete Fahrt, habt acht, habt acht:
Die Welt ist voller Morden.
2. Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
graureisige Geschwader!
Fahlhelle zuckt und Schlachtruf gellt,
weit hallt und wogt der Hader.
3. Rausch zu, fahr zu, du graues Heer!
Rausch zu, fahr zu nach Norden.
Fahrt ihr nach Süden übers Meer,
was ist aus euch geworden?
4. Wir sind wie ihr ein graues Heer
und fahrn in Kaisers Namen.
Und fahrn wir ohne Wiederkehr,
rauscht uns im Herbst ein Amen!

Kaperfahrt
Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein.
Jan und Hein und Klaas und Pitt, die haben Bärte, die haben Bärte,
Jan und Hein und Klaas und Pitt, die haben Bärte, die fahren mit.
Alle, die Tod und Teufel nicht fürchten, müssen Männer mit Bärten sein.
Jan und Hein. . .

Negeraufstand
[zensiert wegen Rassismus]

Nehmt Abschied, Brüder
Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss

ist alle Wiederkehr,

Die Zukunft liegt in Finsternis

und macht das Herz uns schwer.

Refrain: Der Himmel wölbt sich übers Land,

ade, auf Wiedersehn,

Wir ruhen all in Gottes Hand,

gut Pfad, auf Wiedersehn.

2. Nehmt Abschied, Brüder,

schließt den Kreis,

das Leben ist ein Spiel,

Nur wer es recht zu spielen weiß,

gelangt ans große Ziel.

[Refrain]

Allerdings war Knacker der einzige, der wirklich singen konnte. Darüber hinaus hat uns unser Stammes- und Gruppenführer sehr viel beigebracht und uns fit gemacht für das Leben in der Natur. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundeten wir insbesondere den Pfälzerwald. Da gab es zahlreiche Wander- oder Fahrziele.ein Bild

Über die Schänzelstraße stößt man am Ende des Edenkobener Triefenbachtals auf das nach den Heldensteinen benannte Forsthaus mit Waldgaststätte. Zwei Möglchkeiten bieten sich hier an. Wählt man den Aufstieg zum Schänzelturm, kommt man zu einem Schauplatz der Koalitionskriege von 1794/95, wo die entscheidenden Stellungskämpfe zwischen Frankreich und den Alliierten Österreich und Preußen stattfanden. Auf dem nahegelegenen Großen Kesselberg, dem zweithöchsten Gipfel des Pfälzerwaldes, findet man Felsauswaschungen, die sogenannten Gletschermühlen. Auf einem anderen Wanderweg gelangt man zur Siegfriedschmiede, einer alten Wappenschmiede, die auch Kriegswerkzeug hergestellt hat. Am Waldkiosk Hilschweiher vorbei erreicht man den Hüttenbrunnen, ein rustikales Steinhaus. Ein paar Hundert Meter weiter steht das Wanderheim Naturfreundehaus. Auch zum Sieges- und Friedensdenkmal führt das Edenkobener Tal. 300 m davon entfernt steht der Straßburger Stein. Von diesem Gedenkstein hat man Ausblick bis nach Straßburg im Elsass. So konnte man damals die Signale für den gewonnen Krieg 1870/71 gegen die Franzosen erkennen. Verzichtet man auf diese Abzweigung führt der Weg zur Kropsburg, einer ehemaligen Zufluchtstätte adeliger Familien. Die ursprüngliche Burganlage wurde allerdings 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Zur großen Kalmit fährt man über die Maikammerer Totenkopfstraße. Eine Wetterstation und ein Amateurfunk-Sendemast wurden hoch über dem Buntsandstein-Felsenmeer gebaut. Dieses ist dadurch entstanden, dass unter periglazialen Bedingungen während der letzten Kaltzeit das Lockermaterial zwschen den Felsblöcken ausgespült wurde. Wenn Knacker als Ziel die Rhodter Reichsburgruine Rietburg am Blättersberg bekannt gab, war für uns sonnenklar: wir fahren mit der Sesselbahn. Pustekuchen! Wir durften die 220 m Höhenunterschied auf einem Serpentinenpfad überwinden. Immerhin wurden wir bei Hochdruckwetterlage mit einer Aussicht über die Rheinebene bis zum Heidelberger Königsstuhl oder zur Hornisgrinde im Nordschwarzwald belohnt. Meistens war hierfür aber nur wenig Zeit, denn Knacker hatte bereits Pfeile gelegt, die wir suchen mussten, um ihnen auf dem Weg zu einem unbekannten Ziel zu folgen. Unbekannt war für mich auch das Modenbachtal, bis Knacker diese Bildungslücke beseitigte. Ausgerüstet mit Schlafsäcken, Fahrtenmesser, Kompass, Feldflasche und Kochgeschirr radelten wir an einem Wochenende über Weyher zum festgelegten Zeltplatz, wo wir unser Biwak aufschlugen, so dass zur Erholung keine Geleghenheit bestand. Zum einen musste das Sippenzelt, genannt Kote, aufgebaut, zum anderen ein Donnerbalken errichtet werden . Zur Erklärung das folgende Lied!

Auf dem Donnerbalken
Auf dem Donnerbalken saßen zwei Gestalten,
und sie schrie'n nach Klopapier.
Und dann kam der Dritte,
setzt sich in die Mitte, und ...
Und dann kam der Vierte,
der sich gleich beschmierte, und ...
Und dann kam der Fünfte,
der die Nase rümpfte, und ...
Und dann kam der Sechste,
der sich gleich bekleckste, und ...
Und dann kam der Siebte,
der die Scheiße siebte, und ...
Und dann kam der Achte,
als der Balken krachte, und ...
Und dann kam der Neunte,
als die Scheiße schäumte, und ...
Und dann kam der zehnte,
brachte das ersehnte Klo-pa-pier!

Am beliebtesten war der Job „Brennholz einsammeln“. Ich dagegen sollte den Sitzbalken aufbauen. Das war immer noch besser als die metertiefe Scheißgrube auszuheben. Am nächsten Tag stand ein Abstecher zum Trifels, der 1525 von aufständischen Bauern zerstörten Lieblingsburg des Stauferkaisers Barbarossa, auf dem Programm. Knacker hatte bereits Tage vorher unseren Weg mit Pfeilen gekenn zeichnet. Doch wir ignorierten seine Pfeile und fuhren unsere eigene Strecke.
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Da uns das Zeltlager gefallen hat, waren wir bereit, in den folgenden Monaten uns weiteres Pfadfinderwissen anzueignen, wie das Spurenlesen, das Erkennen der Sternbilder, das Bestimmen von Laubblättern, das Verwenden des richtigen Befestigungsknotens, das Identifizieren von Raubvögeln anhand ihrer Schattenbilder, das Lesen von Karten und ihre Einnordung, die richtige Richtung mit Kompass finden sowie das Bestimmen der Himmelsrichtung mit Armbanduhr oder Verwitterungsstellen an Bäumen. Über unseren Sippen- und Stammesnamen wussten wir bald auch bestens Bescheid. Der Bussard ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen. Seine Beute besteht bevorzugt aus Mäusen und Vögeln, Reptilien und Insekten, die sie nach Sturzflug am Boden schlagen. In Mitteleuropa, wo er gesetzlich geschützt ist, werden vom Mäuse- und Adlerbussard im Frühjahr zwei bis sechs Eier ausgebrütet. Die Bauern beschimpften den Mäusebussard früher als Eierdieb und Jungtiermörder. Falkner dagegen mögen sein ruhiges, ausgeglichenes Wesen. Anders sieht es bei Lederstrumpf, alias Nathaniel Bumppo, aus. Der Waldläufer, Scout, Pfadfinder, Trapper und Wildtöter aus Edenkoben, dessen Leben von James F. Cooper in fünf Bänden erzählt wird, muss zusammen mit seinem Freund, dem Indianerhäuptling Chingachgook [„Große Schlange“], zwischen 1764 und 1836 den Untergang der Mohikaner miterleben. Seit 1952 prangt am Edenkobener Rathaus eine Erinnerungstafel für den „großen Sohn unserer Stadt“.

Für unser Engagement wurden wir belohnt. Die beiden Besten unserer Sippe, zu denen auch meine Winzigkeit gehörte, durften auf Schatzsuche gehen. „Whow“, hätte ich damals ausgerufen, wenn mir dieser Amerikanismus bekannt gewesen wäre. Knackers Pfeile führten Erich Schlichter und mich nach Hinterweidental. Dort steht der Teufelstisch, eine markante Felsformation aus Buntsandstein, die einem einbeinigen Tisch ähnelt. Durch
Erosion wurden die ihn umgebenden weicheren Oberflächenbestandteile aus Tonablagerungen abgetragen, während der harte Felskern stehen blieb. Die örtliche Sage von seiner Entstehung hat der Heimatdichter Fritz Claus in ein Gedicht gekleidet. Hier ein Auszug:

 Im Kaltenbacher Tale
Ein Tisch von Felsen steht.
Dort saß der Teufel beim Mahle.
Hört, wie die Sage geht: Einst schritt in jenem Walde
Durch nächt'ges Dunkel schnell
Hinauf die Bergeshalde
Ein finsterer Gesell Hell lodert in seinen Blicken
Unheimlich wilde Hast.
Nun will er sich erquicken,
Er schaut nach guter Rast. Umsonst! Kein Stein zum Sitzen,
Kein Tisch zum nächt'gen Mahl.
Vor Zorn seine Augen blitzen
Hin über Berg und Tal. Da - wie mit Blitzesschnelle
Packt jetzt zwei Felsen frisch
Der grimmige Geselle
Und stellt sie auf als Tisch. Nachdem er dran gegessen,
Ging durch die Nacht er fort.
Den Tisch, wo er gesessen,
Den ließ er einfach dort. ...
ein Bild

Die Pfeile brachten uns unmittelbar in die Nähe der Felsformation. Eine schriftliche Nachricht forderte uns auf, an einer bestimmten Stelle zu graben. Tatsächlich, wir stießen auf eine Schatzkiste. Von diesem Tag an trug ich voller Stolz einen Tomahawk an meiner Koppel. Doch das war noch nicht alles. Kurze Zeit später wurden wir mit dem Versprechen „Ich will mich mit all meinen Kräften für die Erfüllung meiner Aufgaben in Sippe und Stamm einsetzen." zu Knappen befördert. Damit hatten wir Stimmrecht im Stammesthing. Doch uns stand Größeres bevor! Wir durften unseren Stammesführer zum Bundesthing begleiten, einer Zusammenkunft aller deutschen Pfadfinder-Orgnisationen. Auf einer riesigen Grünanlage in Waldrandlage standen Kojen ohne Ende. Beeindruckend! In der Mitte ein riesiger Scheiterhaufen. So kam es mir zunächst vor. Aber es handelte sich in Wirklichkeit nur um ein Lagerfeuer. Sogar weibliche Pfadfinderinnen waren vertreten. Ich hätte nie geahnt, dass es so etwas gibt! In diesen Tagen des Thingfriedens wurden die Weichen für die Zukunft gestellt und für alle Stämme verbindliche Beschlüsse gefasst. Knacker war allseits bekannt und geachtet und hatte ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Damals dachte ich: Pfadfinder ist mein Leben. Trotz intensivstem Zermartern meines Gehirns kann ich nicht mehr sagen, wie es mit meiner Pfadfinderlaufbahn zu Ende ging.

 
   
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